Kloster Beuerberg

KLOSTER BEUERBERG, Eurasburg

Das Kloster Beuerberg – ehemaliges Augustiner-Chorherren-Stift und Kloster der Salesianerinnen – wird seit 2020 umfassend umgebaut und saniert, inklusive seiner ehemaligen Klosterkirche St. Peter und Paul. Da der weitläufige Gebäudekomplex unter Denkmalschutz steht, muss die Sanierung äußerst behutsam und größtenteils unter Verzicht auf neue Bauteile erfolgen.

Um unnötige Verstärkungsmaßnahmen an Deckenkonstruktionen zu vermeiden und den historischen Bestand so zusätzlich zu schonen, wurden experimentelle Traglastuntersuchungen durchgeführt.



Bauherr:
Erzbischöfliches Ordinariat München

Architekt:
DAI DORN ARCHITEKTEN INGENIEURE, München

Fotos:
LEICHT

PFARRZENTRUM, Oberhaching

Das dreistöckige Pfarrheim Oberhaching im Landkreis München birgt Wohn- und Büroräume, einen Veranstaltungsraum und einen Kinderhort im einseitig ebenerdigen Souterrain. Letzteres besteht aus Stahlbeton, das Erdgeschoss dagegen aus Mauerwerk mit einer zweiachsig lastabtragenden und punktgestützten Brettsperrholzdecke.

LEICHT leistete die Tragwerksplanung für alle Gewerke (gemäß HOAI , Teil VIII , LP 1-6), erbrachte den Nachweis über die Einhaltung der Anforderung der Energieeinsparverordnung (EnEV), das Brandschutzgutachten und das Brandschutzkonzept. Zudem verantwortete LEICHT den baulichen Schallschutz, die Raumakustik sowie die Objektüberwachung.



Bauherr:
Erzbischöfliches Ordinariat München

Architekt:
Deppisch Architekten, Freising

Fotos:
LEICHT

Olang 1 + 2, Olang

Der dynamische Bewegungsfluss der Seilbahn, die Kraft des sich Bewegens und Rotierens, der Schwung des Skifahrens drückt sich in der Formensprache der Überdachung aus. Flexibel auf alle Liftstationen anpassbar, nimmt die fließende Bewegung der Dachhaut das abwechselnd geformte „Auf und Ab“ der umliegenden Berge auf. Durch die Auflösung starrer Wandelemente wird eine Verzahnung mit der Landschaft erreicht.
Unter dem großen, schützenden, lichtdurchfluteten Dach erfolgt das Ein- und Aussteigen in die einzelnen Gondeln. Die Seilbahntechnik ist bewusst wahrnehmbar gehalten – sozusagen als „gläserne Seilbahntechnik“ hervorgehoben und erlebbar gemacht. Durch die transparente und offen gestaltete Dachkonstruktion wird eine Kontinuität von Architektur und Landschaft hervorgehoben. Unter dem durchsichtigen Dach bleibt der Außenbezug für die Benutzer erhalten in einem gleichzeitig freundlichen und lichtdurchflutet wirkendenden Innenraum.
Die Dachkonstruktion über der Seilbahntechnik – das Wellendach – besteht aus einem räumlichen Stahlrohrfachwerk, welches mit einer einlagigen ETFE – Folienhaut überzogen ist. Außenliegende Lamellenrohre geben der Struktur zusätzliche Steifigkeit und unterstreichen den schwungvollen Charakter der Stationen.



Bauherr:
Olanger Seilbahnen AG, IT-Bruneck

Architekt:
studio schlotthauer matthiessen architekten, Hamburg

Fotos:
Temme Obermeier

Das Gebäude wurde um drei Geschosse aufgestockt. Dafür ließ man durch die bestehenden Geschossdecken Stahlstützen fädeln.

Camden Town, London

Gerundete Ecken, regelmäßige Lochfassade, Beton wohin man blickt: Der 1972 fertiggestellte Erweiterungsbau des Bezirksrathauses im Londoner Stadtteil Camden spiegelt die architektonischen Vorlieben der Zeit in Perfektion wider. Während es solche Betonbauten vielerorts noch schwer haben, jenseits des architektonischen Fachpublikums auf Verständnis zu stoßen, scheint vor allem in urbanen Räumen eine gegenläufige Bewegung ins Rollen zu kommen. Das Gebäude wurde um drei Geschosse aufgestockt. Dafür ließ man durch die bestehenden Geschossdecken Stahlstützen fädeln, die die Lasten nach unten zur Bodenplatte und von dort bis ins Fundament abtragen. Eine besondere Herausforderung war dabei, die neuen Stützen in die Struktur der Betonkassettendecke zu integrieren und gleichzeitig so zu setzen, dass sie in den Zwischenwänden der späteren Hotelzimmerunterteilung verschwinden.



Bauherr:
Standard International, New York

Auftraggeber:
MBM GmbH

Architekt:
Orms Designers & Architects

Fotos:
LEICHT, Tim Soar

Hyundai

LEICHT plante für Autohäuser der Marke Hyundai vorgehängte hinterlüftete Fassaden aus NE-Metall Verbundplatten. Die nachhaltige bauliche Qualität mit den höchsten gestalterischen Ansprüchen verbindet die Aspekte des energieeffizienten Bauens, der Wirtschaftlichkeit und der architektonischen Qualität. Die konstruktiv vorgehängte Technik eignete sich hervorragend zur Fassadengestaltung der Neu- und Bestandsbauten.



Bauherr:
Div

Auftraggeber:
Wittenauer GmbH

Architekt:
Hermann + Öttl, München

Fotos:
archiexpo

BROOKFIELD PLACE, Calgary

Mit Brookfield Place enstand eines der höchsten und beeindruckendsten Immobilienprojekte der kanadischen Metropole Calgary. Brookfield Place besteht aus zwei Türmen mit bis zu 247m Höhe und 56 Stockwerken. In der ersten Bauphase wurde zunächst der höhere der beiden Türme umgesetzt. seele verantwortete die Planung und Realisierung der umlaufenden Podiumsfassade, eines Pavillons, eines Glaskiosks sowie zweier „+15”-Brücken.  Letztere waren notwendig, da sich Brookfield Place in Calgarys Fußgänger-Skywalk-System namens „+15 Skyway” integriert, das 18km lang ist und sich in einer Höhe von ca. 4,5m befindet. Der Pavillon lädt Besucher durch seine lichte Gestaltung und die großen Glasflächen zum Verweilen ein. Seine rund 2.200qm große Fassade (filigrane Stahl-Glas-Konstruktion) und das rund 700qm große Glasdach (Alu-Aufsatzkonstruktion) machen die enormen Dimensionen des Brookfield Place-Projektes zum beeindruckenden Raumerlebnis. Rund 570t Primär-Stahlbau verbaute seele für den Pavillon.



Bauherr:
Brookfield Place (Calgary) LP

Auftraggeber:
Seele

Architekt:
Arney Fender Katsalidis & DIALOG

Fotos:
LEICHT

Google Earth:

ROBATHERM, Jettingen-Scheppach

Der neue Firmenhauptsitz von robatherm in Jettingen-Scheppach erweitert das bestehende Produktionsgelände für raumlufttechnische Geräte. Der 100 Meter lange, dreigeschossige Büroriegel kragt weit aus und scheint über der begrünten Schallschutzböschung zu schweben. Die stützenfreien Büroetagen erhalten von mehreren Seiten Tageslicht über die von LEICHT geplante Doppelfassade.
Die gewölbte Fassade mit einer Fläche von über 11.000 m² Fläche steigt Richtung Eingang und Übergang zur Cité du Temps sanft an.



 

Bauherr:
robatherm

Auftraggeber:
Henn Architekten

Architekt:
Henn Architekten

Fotos:
LEICHT

HAIX, Mainburg

Der Funktionsschuhspezialist Haix erbaute seinen neuen Flagshipstore und kombiniert auf 1000 Quadratmeter die neue Erlebniswelt und Verkaufsfläche mit Restaurantbereich. Für dieses Highlight hat sich der Kunde für ein besonders auffälliges Design der Fassade entschieden, welche mit einem Membrangewebe und einer außergewöhnlichen Leuchtkontur realisiert wurde.
Die drei Leuchtschriften für die Bild- und Wortmarke in Profil 8 wurden mittels spezieller Unterkonstruktion hinter der vorgesetzten Membran-Fassade montiert und die Befestigung der Elemente erfolgte einzeln durch die Membran-Fassade.
Für das Spanntuchtransparent wurde das Unterteil des Elementes rückseitig hinter die Membran-Fassade gesetzt.
Das mit Digitaldruck bedruckte Spanntuch-Gewebe wurde dann anschließend anstatt des Membran-Gewebes in das Fassadenelement eingesetzt.



Bauherr:
HAIX



Auftraggeber:
Koch Membrane



Architekt:
Ebenhoech

Fotos:
Peter Wankerl, LEICHT