KLÄRWERK-FAULTÜRME, Würzburg

Nach dem Vorbild glattgeschliffener Flusskiesel konzipierten Auer+Weber+Assoziierte die Membranhüllen der Würzburger Faultürme und gewannen so den Architekturwettbewerb des Klärwerks Würzburg. Als Teil des Sieger-Teams empfahl LEICHT, die zwei sich ähnelnden jedoch nicht identischen Skulpturen als pneumatisch gestützte Membrankonstruktionen zu realisieren, um so eine ästhetische Überformung der Turmgeometrien, den nötigen Wetterschutz und die geforderte Wärmedämmschicht zu erreichen. Das Tragwerk konzipierte LEICHT als Traglufthalle. Die Membrane wird dabei nur an Fundament und oberem Rand des jeweiligen Turmes linear befestigt. Weitere Auflager sind durch den inneren Luftdruck nicht erforderlich.